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Zoë Beck – Edvard: Mein Leben, meine Geheimnisse

Edvard ist 15, und eines seiner größten Probleme ist: er ist definitiv noch zu wenig Mann und hat viel zu viel Freiräume. Wie soll er bitte bei so toleranten Eltern pubertäre Proteste äußern? Nichts kriegt er wirklich auf die Reihe. Stattdessen Missverständnisse und Nervenzusammenbrüche. Alles ist einfach nur noch peinlich. Edvard schreibt alles über sein Leben und seine Gedanken in einem privaten Blog im Internet nieder, auch seine heimlichen Leidenschaften und Lieben: Astrophysiker will er werden, und es gibt Constanze… Dann die Hammerkatastrophe: Edvards Blog wird aus Versehen öffentlich – nun kann jeder lesen, was in seinem Leben alles passiert und noch viel mehr…
(Kurzbeschreibung laut http://www.amazon.de)

Nachdem ich von Zoë Beck bereits „Das zerbrochene Fenster“ gelesen hatte, musste ich unbedingt dieses Jugendbuch von ihr lesen, da es so ganz anders erschien und die Rezensionen viel Lesespaß versprachen.

Und bereits nach den ersten Seiten war klar, dass der Spaß definitiv nicht zu kurz kommen wird, denn Edvard ist mitten in der Pubertät, zweitens verliebt und drittens sehr einfallsreich. So erfindet er auf Facebook das Profil eines amerikanischen Austauschschülers und schreibt über diesen Umweg seinen Schwarm Constanze an. Was das für Folgen hat, ahnt er da noch nicht, aber ich verrate so viel, dass es sehr(!!) lustig wird.

Edvard: Mein Leben, meine Geheimnisse“ ist so realistisch geschrieben, dass man sich dem Gefühl nicht entziehen kann  ihm schon mal begegnet zu sein. Ob im Bus oder irgendwo in der Stadt – Teenies gibt es überall. Und einer davon hat sicher auch so irre Ideen wie Edvard.

Das Buch ist im Stil eines Blogs geschrieben und ist auf den einzelnen Seiten mit etlichen Icons und Bildchen versehen.

Zoë Beck ist gelungen mir mit „Edvard: Mein Leben, meine Geheimnisse“ nicht nur ein Lächeln, sondern ganz viele Lacher ins Gesichts zu zaubern und ich würde mich freuen von Edvard bald mehr zu lesen!
© Ricarda Ohligschläger

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