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Miriam Bach und Philipp Andersen – Warte auf Mich

Miriam Bach und Philipp Andersen lernen sich auf einer Verlagsfeier kennen. Er, der Star des historischen Romans und sie, die immer Rastlose, die immer noch darum kämpfen musste als Schriftstellerin ernst genommen zu werden.
Beide spüren sofort eine Seelenverwandtschaft und die Nacht endet in einem Hotelbett. Doch anders als vielleicht geplant schläft sie einfach ein, während er die wohl intensivsten Momente seines Lebens erfährt.
Am Morgen danach die Ernüchterung. Philipp hat seine Frau betrogen.

Wenig später beginnt für Miriam das Warten. Warten auf seine nächtlichen Anrufe. Warten auf ein Wiedersehen. Und immer ist da der innere Kampf den jeweils anderen aus den Gedanken zu streichen…

Ich finde ganz ehrlich wenig Worte für diese Liebesgeschichte, die alles hat was eine gute Story braucht. Und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, mir vorzustellen wer hinter diesem Buch stecken könnte. Ist es Fiktion oder Realität? Vor allem die Verbindung zur Buchbranche ließ mich beim Lesen nicht mehr los. Offenbaren sich doch hier einige Dinge, die man sich als Leser niemals vorstellt.

In Gedanken habe ich Philipp oftmals als den Sündenbock hingestellt und Miriam hätte ich gerne das ein oder andere Mal in den Arm genommen. Dann wieder fand ich ihn sehr gefühlvoll und sie sehr kaltherzig. Emotional ist der „Dialog“ der beiden jedenfalls nicht zu übertreffen.

Warte auf mich“ ist es eine rasante Story, die dadurch lebt, dass die Hauptakteure abwechselnd berichten. Philipps Passagen sind in dabei kursiver Schrift gehalten.

Ich bin an nur einem einzigen Abend durch das Buch gehechtet, weil ich unbedingt wissen wollte wie die Liebe der beiden sich  schlussendlich entwickelt. Kommt es zu einem dramatischen Schluss oder gar zu einem Happy End?

Warte auf mich“ ist ein berührender Roman über die ganz große Liebe, über Vertrauensbrüche und ganz viel Sehnsucht, der seinesgleichen sucht.
© Ricarda Ohligschläger

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